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Produktlexikon
Wie würzt man Pilze?
Man durchstreift die Wälder auf der Suche nach kleinen und großen, braunen und weißen Kappen. Doch eine der Fragen die man sich stellt, wenn man nun wirklich auch essbare Steinpilze, Pfifferlinge oder Champignons gefunden hat, ist wie man die Pilze jetzt eigentlich zubereitet und würzt...
WeiterAnis
Anis Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist Anis unverzichtbar. Mit seinem süßlich- würzigen an Lack Ritz erinnernden Geschmack gehört er bei vielen Weihnachtsgebäcke zu den Grundzutaten. Dennoch ist Anis zugleich auch eine Heilpflanze und wird daher seit vielen Jahrhunderten bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern angewendet. Er wird zudem häufig mit dem aus China stammenden Sternanis verwechselt, mit dem er aber nur sein Aroma gemein hat und der als Frucht des Magnolienbaums einen noch würzigeren Geschmack hat.
WeiterBärlauch
Bärlauch In heimischen Laubwäldern hat Bärlauch an schattigen Standorten von März bis Mai Saison. Durch einen unverkennbaren Knoblauchgeruch unterscheiden Sie die Blätter der beliebten Würzpflanze von ihrem giftigen Doppelgänger: dem Maiglöckchen. Reich an natürlicher Schärfe und feiner Frische bereichert Bärlauch auf vielfältige Weise die leckere Frühlingsküche.
WeiterCurry
Die Geschichte des Curry reicht weit zurück. Es gibt Hinweise darauf, dass das Wort schon 1700 v . Chr. in Mesopotamien verwendet wurde. Als Gewürz wurde Curry im 12. Jahrhundert verwendet, in England tauchte das Wort erstmals um 1300 auf. Curry wird in fast allen Ländern in der Küche verwendet und kann in einem Gericht oder einem Getränk verwendet werden. Das Wort stammt von "Kari", das aus der tamilischen Sprache stammt und später zu "Curry" anglisiert wurde. Currypulver selbst ist kein einzelnes Gewürz, sondern eine Mischung verschiedener Gewürze. Dieses goldfarbene Gewürz ist eine der ältesten Gewürzmischungen und wird meistens mit der indischen Küche in Verbindung gebracht.
WeiterDill
Dill war schon in der Antike ein bekanntes Heil- und Gewürzkraut. Die alte Gewürzpflanze, die aus Asien nach Europa kam, wurde hierzulande ab dem Mittelalter als wichtige Pflanze in Klostergärten kultiviert. Die bekannte Gelehrte und Benediktinerin Hildegard von Bingen hat das Dillkraut und seine Wirkung bereits im 12. Jahrhundert in ihren heilkundlichen Schriften beschrieben.
WeiterEstragon
Estragon oder Artemisia dracunculus gehört zur Familie der Sonnenblumen und wird hauptsächlich als Gewürz und für medizinische Zwecke angebaut. Die Franzosen nennen das Kraut "König der Kräuter" und es ist ein so wichtiger Teil der französischen Küche, dass es zu den "Fines Herbes" zählt. Das sind die vier am häufigsten verwendeten Kräuter, zu denen auch Petersilie, Kerbel und Schnittlauch gehören. Estragon hat einen leicht bittersüßen Geschmack und ein anisähnliches Aroma.
WeiterFenchel
Fenchel ist eine inzwischen auf der ganzen Welt verbreitete Gemüse- und Gewürzpflanze. Zu recht wurde der Fenchel im Jahr 2009 zur Arzneipflanze der Jahres erklärt, denn ihm werden viele heilsame Wirkungen und Kräfte zugeschrieben. Schon der berühmte griechische Arzt Hippokrates, der als Vater der Medizin gilt, empfahl den Fenchel im 5. Jahrhundert vor Christus bei verschiedenen Leiden.
WeiterKardamom
Wie wird Kardamom in der Küche verwendet? Bei der Verwendung in der Küche spielt die Wahl der richtigen Sorte eine große Rolle. Grüner Kardamom enthält ein eher würzig-süßes Aroma, während schwarzer Kardamom rauchiger und herber schmeckt. Daher eignet sich diese Sorte am ehesten für deftige und pikante Gerichte. Gerade in der arabischen und indischen Küche ist sie eine Grundzutat.
WeiterKurkuma
Kurkuma, auch Gelbwurz oder gelber Safran genannt, ist ein Gewürz, das in Südostasien heimisch ist und vorwiegend in Indien angebaut und in der indischen Küche verwendet wird. Das Gewürz ist ein Mitglied der Ingwerfamilie und wird auf ähnliche Weise behandelt. Die Frucht ist jedoch hellgelb-orange und wird oft als "indischer Safran" bezeichnet. Da natürliches Safran ein sehr teures Gewürz ist, wird es aufgrund seiner Farbe oft durch Kurkuma ersetzt, obwohl es keine Ähnlichkeiten zwischen den beiden Geschmacksrichtungen gibt.
WeiterLorbeer
Der lateinische Name vom Lorbeer lautet Laurus Nobilis. Es handelt sich um eine immergrüne Pflanze, die aus Kleinasien stammt, aber seit längerer Zeit auch im Mittelmeerraum angebaut wird. Aufgrund des milder werdenden Klimas lässt sich der Lorbeerbaum inzwischen auch im heimischen Garten anbauen. Bereits in der Antike wurde der Lorbeer genutzt, jedoch hauptsächlich als Kopfschmuck in Form des Lorbeerkranzes. Die Verwendung als Gewürzpflanze begann erst im 16. Jahrhundert. Zum Würzen eignen sich vor allem die immergrünen Blätter, aber auch die Beeren des Lorbeer finden Verwendung in der Küche. Aus ihnen wird das dunkle, würzige Lorbeeröl gewonnen. Aufgrund des milder werdenden Klimas lässt sich der Lorbeerbaum inzwischen auch im heimischen Garten anbauen.
WeiterNelke
Neben Zimt, Vanille und Sternanis ist auch die Nelke nicht aus der vorweihnachtlichen Küche wegzudenken. Mit ihrem brennend scharfen Geschmack gibt sie hier vielen Gerichten und Gebäcken eine besondere Note. Doch auch in der exotischen, insbesondere indischen und asiatischen Küche ist die Nelke, die äußerlich an einen Nagel erinnert, ein beliebtes Gewürz. Sie ist außerdem nicht mit der gleichnamigen Blume zu verwechseln.
WeiterOregano
Der Oregano ist eines der wichtigsten mediterranen Pflanzen, die heute von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken ist. Seinen Ursprung hat das Kraut in den Mittelmeerregionen, ist aber auch weltweit verbreitet. Die heimische Form des Oreganos ist der sogenannte Dost, der problemlos auch sehr kalte Winter übersteht. Der Oregano ist jedoch eine sehr empfindliche Pflanze, Sorten aus dem Mittelmeer überleben den Winter oft nicht und sterben ab. Zudem ist, was hier als echter Oregano angeboten wird, oft der heimische Dost. Im Aroma unterscheiden sich die beiden Pflanzen jedoch ein wenig. Das Oreganokraut ist, vor allem in sehr warmen Sommern, deutlich intensiver und aromatischer im Geschmack. Der Dost hingegen hat ein milderes Aroma, ist dafür an unsere klimatischen Bedingungen deutlich besser angepasst.
WeiterPetersilie
Die aromatische und Petersilie, Petroselinum crispum, zählt zu den beliebtesten Küchenkräutern und ist als Gewürz vielseitig verwendbar.
WeiterThymian
Die Verwendung von Thymian geht zurück auf das alte Griechenland. Der Name leitet sich vom altgriechischen Wort "thyo" ab, was so viel bedeutet wie "Opfer für die Götter". Das aromatische Kraut hatte vor allem in der zeremoniellen Anwendung einen hohen Stellenwert und wurde häufig als Ersatz für den teuren Weihrauch verwendet. Weltweit gibt es unterschiedliche Thymian-Arten, die vor allem in einem waren Klima sehr gut gedeihen. Daher ist es nicht überraschend, dass das Kraut im warmen Griechenland auch sehr viel genutzt wurde. Wenn es warm ist, dann entwickelt die Pflanze einen sehr hohen Gehalt an stark duftenden Ätherischen Ölen, die seinen einzigartigen Geschmack ausmachen.
WeiterUmami
Umami - die fünfte Geschmacksrichtung. Umami Burger in Kalifornien oder auch Umami Restaurants in Berlin, London und vielen weiteren Städten weltweit. Seit ein paar Jahren begegnet einem dieser Begriff immer häufiger in der westlichen Küche. Doch was ist Umami überhaupt genau? Der Begriff bezeichnet die jüngste und im Moment fünfte Geschmacksrichtung des Menschen, neben süß, sauer, salzig und bitter. Das Wort kommt aus dem japanischen und wird ins Deutsche mit „Wohlschmeckend, köstlich“ übersetzt.
WeiterVanille
Den Geschmack 'Vanille' kennen vermutlich die meisten Menschen, ist er doch bei vielen Süßspeisen und Getränken kaum wegzudenken. Aber woher der beliebte, süße Vanillegeschmack tatsächlich stammt, wissen nur die wenigsten. Dabei gilt die Vanille in ihrer typischen Schotenform auch als 'Königin der Gewürze'.
WeiterZimt
Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen überhaupt und erstmalig erwähnt 2500 vor Christus (chinesische Schrift über "Cassia", d. h. "China Zimt"). Bereits 1600 vor Christus gelangte es dann über die sogenannte "Gewürzstraße" bis nach Europa. Die Herkunft war den Europäern lange Zeit unklar, nur die Gewürz-Händler wussten, woher sie stammte. Die Zimtrinde (süß) ist die Innenrinde des asiatischen Baumes und das feine, besondere Aroma war besonders im Mittelalter beliebt. Damals hat man innerhalb der Küche in Frankreich sehr viele Gerichte mit Zimt gewürzt (Saucen etc.). Zur Herkunft kann man sagen, dass Zimt vor allem in China, Sri Lanka, den Seychellen und Indonesien angebaut wird in Zimtplantagen. Erntezeit ist beispielsweise in Madagaskar ganzjährig und in Sri Lanka von Juni bis Juli.
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